Die Freiheit der Furcht
Fallende Gedanken,
sie rattern durchs Gedankenschloss
Rasten ein im Hinterkopf
Gefunden, verloren, für immer
verschwunden
formen sie mein Fühlen.
Verborgen im Dunkeln.
Geflüsterte Worte,
die in die Tiefe sinken,
klaffende Tiefe
triefende Tiefe
für immer und ewig absorbiert
gefesselt im Netz des Empfindens. Und auch wenn sie weg sind
verpackt und versteckt sind
sind sie doch greifbar, wann immer die Furcht kommt
fressen sich ins Fleisch und
ziehen tiefe Furchen
füllen mich mit fauler Vergangenheit.
Wird dieses Kreiseln denn nie verschwinden?
dieses Wirbeln der Gedanken
Gedankenwirbel
dieses Warten aufs Anders, aufs Besser, aufs Neu?
Fragen an die Unendlichkeit.
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