Genug von Terror
Der Terror hat sich seit 2015 weltweit verbreitet und nimmt kein Ende. Die Angst der Menschen wird immer stärker. Der Terror setzte sich erstmals in Syrien durch und verwüstete das ganze Land. Jeden Tag sind Bomben explodiert in diesem Land.
Die zahlreichen Anschläge in Syrien nahmen kein Ende. Die Terroristen kannten das Wort „Genug“ nicht. Daher eskalierte die Lage in Syrien, die Bürger des Landes mussten ins Ausland auswandern. Tausende Menschen kamen bei den Anschlägen ums Leben. Andere Bürger hatten das Glück und überlebten, daher gelang es ihnen nach Europa zu flüchten.
Nach dem schon ein ganzes Land ein Terrorunglück erlebt hat, war es trotzdem nicht genug.
Das nächste Ziel war Frankreich. Seit Jahren gab es zum ersten Mal in Europa einen Anschlag und das sorgte natürlich für mehr Einfühlsamkeit bei den Menschen. Es fühlte sich echter an. Wie heißt es so schön, je näher man dabei ist desto bedrohlicher wird die Situation.
Desto enger fühlt man sich und desto mehr ist man gewillt, etwas zu unternehmen. Und das ist es, was sich so viele Menschen, Flüchtlinge als auch Inländer, wünschen und nun, mit viel zu großer Verspätung, nach und nach auch passiert.
Vielleicht war es wichtig, dass es auch Europa erwischt, denn womöglich wäre es sonst zu keinem Aufschrei gekommen. Es ist die Ironie des Schicksals, so grausam das auch klingen mag. Vielleicht ermöglicht der Aufschrei Verständnis bei den Terroristen, dass es endlich genug ist.
Und so bleibt nur die Hoffnung, dass es irgendwann aufhört oder zumindest besser wird.
Denn wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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