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Deine Abwesenheit erfüllt mich mehr als deine Anwesenheit es je tat. Wenn ich aufwache sind das Erste was ich sehe deine Blumen. Sie sind getrocknet und hängen kopfüber. Passt irgendwie zu mir, zu dir, zu uns. Es ist Frühling und fast ein halbes Jahr seit dem einen Montag. Es fühlt sich an als wäre es noch immer Mitte Dezember und ich friere auch manchmal noch immer so als wärst du noch bei mir.
Im August ist die Hoffnung auf Veränderung am Größten. Schon so viel Sommer hinter uns, noch so viel Herbst vor uns, Liebe um uns und in uns. Aber kaum, dass der November-Nieselregen auf uns trifft, schlafen wir nur noch mit gekipptem Fenster und kippen unsere Herzen gleich mit.
Ich weiß noch wie sie riecht. Die Zeit zwischen Oktober und Jänner. Sie riecht nach Regen-Spaziergängen, Dopamin-Parfüm und dem letzten Kuss vor Schluss. Sie riecht nach uns.
Nach unserem Augenblick.
Und doch bist du viel mehr als nur ein Augenblick. Du bist mein hier und jetzt,
mein immer und ewig.
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