Adé
Zwischen Wellen und Wogen,
Tränen und Schmerz,
Verlorener Liebe und gebrochenem Herz.
Träume verblassen, nichts geht mehr voran,
Nun stehe ich hier und sehe dich an.
Mein Hals er ist rau und meine Stimme so still,
Gedanken von dir ich aus dem Kopf kriegen will.
Worte sind Waffen und deine Blicke tun weh,
Weil ich mich selber in deinen Augen seh.
So klein und nutzlos, als allein ich verblieb,
Hals über Kopf und in dich verliebt.
Mein Leben zersprang, durch einen Schlusstrich gespalten,
Als ich sah wie du hast ihre Hand gehalten.
War ich nun die Böse? Warst es nicht du?
Betrogen von dem Schicksal und alleine im Nu.
Hals über Kopf; ich sehe runter.
In den Wellen des Meeres, tauche ich unter,
Die Lunge sie füllt sich, mit dem Wasser der See.
Hals über Kopf und ich sage Adé.
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