Alleine im Regenwald
Letzten Sommer fuhren Karl und seine Familie in den Urlaub nach Südamerika . Karl freute sich schon sehr darauf und als sie ankamen, packte er so schnell wie möglich seinen Koffer aus, sodass er möglichst schnell in den Regenwald gehen konnte.
Bald darauf war Karl schon auf dem Weg in den Wald. Als er bereits tief hineingegangen war, hörte Karl plötzlich ein komisches Geräusch, das ihn zusammenschrecken ließ. Er bemerkte kurz darauf, das er eigentlich keine Ahnung hatte, wo er in diesem Zeitpunkt war, da für Karl der Walt überall gleich aussah.
Nachdem er sich ein bisschen umgesehen hatte, realisierte der Bub, dass er jetzt sehr mutig sein musste. Karl dachte sich, dass er nur eine Chance hatte, aus dem Wald zu entkommen, und zwar, indem er einfach in irgendeine Richtung geht und hofft, dass er irgendwann den Ausgang aus dem Regenwald findet.
Außerdem konnte Karl nicht wissen, wie spät es war, weil das Blätterdach so dicht war, dass er kaum etwas durchsehen konnte.
Als Karl allmählich müde wurde, suchte er sich ein möglichst gutes Versteck, damit ihn in der Nacht keine gefährlichen Tiere finden. Nachdem der Bub ein Versteck gefunden hatte, fielen ihm langsam auch schon die Augen zu, und alles, was um ihm geschah, bekam er gar nicht mehr mit.
Am nächsten Morgenwachte Karl komischerweise nicht in seinem Bett auf, sondern auf seinem Bett im Hotelzimmer. Daraufhin fragte Karl sofort seine Mutter, was den geschehen ist. Sie antwortete ihm, dass sie und Karls Vater nach ein paar Stunden, nachdem der Bub in den Wald gelaufen war, einen Suchtrupp gebeten haben, um Karl zu finden.
Karl war sich ab diesem Zeitpunkt sehr sicher, dass er nie wieder alleine in einen so großen Wald gehen würde, ohne es vorher irgendjemandem zu sagen.
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