Alles geben
Was wenn du eines Tages nicht in der perfekten Welt aufwachst, in die du dich immer geträumt hast?
Unsere Welt ist alles andere als perfekt, geht alles andere als bergauf. Klimawandel, Umweltverschmutzung, Abholzung, Überfischung, Artensterben und Überbevölkerung. Corona ist nicht das einzige was uns beschäftigt.
Wir brauchen Veränderung. Mut zur Veränderung. Mut zur Veränderung unseres Lebensstils, unserer Einstellung, unserer Denkweise- so geht es nicht weiter. Zukunftslos.
Aber wen kümmert das? Es ist doch nur unser einziger Planet, unsere einzige Heimat, unser einziges Leben. Die Erde braucht uns nicht, wir brauchen sie, doch wir leben als hätten wir einen 2. Planeten in unserem Koffer, spielen russisch Roulette mit unserer Zukunft, der Zukunft unserer Kinder. Was wenn die Erde auch nur Fieber hat um die Bakterien, uns, loszuwerden? Was wenn das „Fieber“ nichts bringt und die Erde jetzt Antibiotika Corona ausschüttet? Als Zeichen. Als Zeichen, dass wir etwas ändern müssen.
Die Umwelt, das Klima, wollen wir so lange warten bis wir die Meere nicht mehr vom Plastik unterscheiden können? Wenn Bäume Wlan produzieren würden, würden wir den Wald schließlich auch vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Schade, dass sie bloß dieses Sauerstoff-Dings produzieren. Naja, wenn Dummheit leuchten würde wäre ja auch das Energieproblem gelöst.
Unsere Gesellschaft ist blind. Blind vor Geld, blind vor Macht, Gier und Egoismus. Wartend auf Rettung anstatt es selbst in die Hand zu nehmen. Faulheit? Angst? Angst zu Versagen? Angst beginnt im Kopf- doch Mut auch! Und Mut bedeutet nicht keine Angst zu haben, nur der Angst ins Gesicht zu blicken und trotzdem zu handeln. Hab Mut zum Unmut, sei mutig Angst zu haben.
Rassismus, Sexismus, Homophobie- Toleranz, Akzeptanz? Ein Fremdwort. Unsere Welt braucht ein Update, UpdateS, weil nicht nur ein Virus uns befällt. Lasst uns an einem Strang ziehen, zusammenhalten, vertrauen. Vertrauen ist die stillste Art von Mut. Und wir brauchen Mut. Mut zur Veränderung.
Doch von alleine ändert sich nichts, nichts ändert sich bevor man sich selbst ändert, und plötzlich ändert sich alles. Einfach zu hoffen ist wie am Bahnhof auf ein Schiff zu warten. Schon auf die Kleinigkeiten kommt es an, wenn wir daran glauben lässt sich etwas ändern. Und wenn es nur die Einstellung ist, ein Anfang. Dem Gerede Beine geben. Veränderung braucht uns und wir brauchen Veränderung. Mut zur Veränderung. Mut uns unseres eigenen Verstandes zu bedienen.
Denn es ist wie es ist aber es wird was du daraus machst, die Tat unterscheidet das Ziel vom Traum. Und auch wenn wir noch nicht da sind, sind wir näher dran als gestern. Also tue etwas worauf du morgen stolz sein kannst, denn wer die Gegenwart nutzt hat in Zukunft eine wertvolle Vergangenheit. Hat eine Zukunft. Eine Zukunft die so wie jetzt nicht existiert. Zukunftslos.
Zum Schweigen fehlen einfach die richtigen Worte, es ist unser aller Zukunft, und es gibt 3 Möglichkeiten:
Aufgeben, nachgeben oder mutig sein und alles geben!
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