apotheose
im damals
platzierten wir nicht worte
wir pflanzten sie aus uns heraus;
schmeckten helligkeit, während es dunkel sprach
im heute
zerbricht unsere polyphonie zu einem domestizierten wispern
unser einstiges farbkorsett verblasst im
sommer schwarz schatten
wir wachen über
gekreuzigte reliquien/ zertrene kiemenflügel/ kniende augen
mit der anatomie einsamer hände;
tasten sie nach neuland ab
(einem schachbrettmuster kommender zeit)
und begreifen nicht,
dass unser menschenkostüm sich nach innen schält
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