Übermut tut selten gut
„Übermut tut selten gut“ ich glaube, jeder kennt dieses Sprichwort und die Meisten haben es wahrscheinlich sogar schon einmal selbst gehört oder benutzt. Doch was bedeutet das eigentlich? Mut ist doch etwas Gutes, aber wieso wird Übermut als etwas Negatives angesehen?
Übermut bringt Menschen oftmals dazu unverantwortlich zu handeln, sie denken nicht an die Konsequenzen, glauben meist, dass es keine gibt. Angst ist also keine schlechte Sache. Menschen brauchen eine gewisse Angst damit sie über ihr Handeln nachdenken und mögliche Szenarien durchdenken.
Ein Beispiel dafür ist Corona. Anfangs haben sich viele nicht an die Maßnahmen gehalten. Sie dachten, dass es ihnen nichts antun kann. Doch als die Zahlen gestiegen sind haben viele begonnen panisch zu werden und es wurde immer mehr eingehalten. Doch mittlerweile hat das auch wieder nachgelassen und immer mehr Menschen beginnen wieder auf Partys, etc. zu gehen. Sie handeln übermütig.
Für diese Zeiten ist es natürlich auch wichtig Mut zu haben und nicht überzureagieren. Doch zu Mut haben gehört noch viel mehr als das. Mut zu haben bedeutet auch seine eigene Meinung zu vertreten, selbst über Dinge nachzudenken, eigene Entscheidungen zu treffen und nicht von anderen Abhängig zu sein.
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