Das antike Rom
Die Ausdehnung des römischen Reiches:
-Die Entstehung Roms:
Rom entstand durch den Zusammenschluss verschiedener Siedlungen. Ein genaues Datum dafür festzulegen, gestaltet sich natürlich schwierig, weil es von einer sukzessiven Stadtentwicklung ausgegangen wird (Das heißt die verschiedenen Siedlungen haben sich nach und nach von selbst aneinander angeschlossen). Es wird aber vermutet, dass dieser Prozess irgendwann im Verlauf des 7. Jahrhunderts v. Chr. stattgefunden hat. Rom hat stark etruskische Einflüsse und auch der Stadtname "Roma" ist etruskischen Ursprungs. Die ersten römischen Könige sind Etrusker.
-Das Ende der Königszeit:
Im 5. Jahrhundert v. Chr. gerieten die Griechen mit den Etruskern aneinander. 500 v. Chr. erleiden die Etrusker eine schwere Niederlage gegen die Griechen und wurden dadurch stark geschwächt.
Dies nutzen die Römer aus, um den etruskischen König aus der Stadt zu vertreiben. Der Stadtstaat Rom wird nun zur Republik (lat. : res publica - öffentliche Sache). Wie der Name es verrät, sollte die Politik Roms nun zur öffentlichen Sache werden, bei der alle Bürger mitreden können. Die Realität sah allerdings anders aus, da nur der Adel wirklich etwas zu sagen hatte und auch Frauen kein Mitspracherecht besaßen.
-Rückschläge für die junge Republik:
400 v. Chr. entschied sich die Römische Republik dazu die etruskische Stadt anzugreifen. Der Angriff verlief erfolgreich und die Stadt wurde von den Römern eingenommen. Im 4. Jahrhundert v. Chr. musste Rom sich allerdings nicht nur den Etruskern und südlichen Bergstämmen, sondern auch Kelten stellen. Dabei erlitt die Stadt zum Teil schwere Niederlagen.
Am heftigsten wurde Rom von der "Gallierkatastrophe" getroffen. Bei der wurde das römische Heer von den Kelten in der Schlacht an der Allia, einem Nebenfluss des Tibers, im Jahr 387 v. Chr. besiegt und die Stadt Rom wurde geplündert. Daraufhin wurde eine Stadtmauer errichtet.
-Die Ausbreitung der Republik:
Im 4. und 3. Jahrhundert v. Chr. finden die drei Samnitenkriege statt:
- Samnitenkrieg: 343-341 v. Chr. - Samnitenkrieg: 326-304 v. Chr.
- Samnitenkrieg: 298-290 v. Chr.
Zur gleichen Zeit, von 304 v. Chr. bis 290 v. Chr. führte die Römische Republik ebenfalls Krieg gegen die Sabiner.
Rom konnte alle Kriege für sich entscheiden und dementsprechend expandieren. Während des Ersten Samnitenkrieg brach außerdem der Latinerbund auseinander. Das Römische Reich schaffte es so die latinischen Städte zu übernehmen.
-Die Vormachtstellung des Römischen Reiches in Mittel- und Unteritalien:
Die Römische Republik versuchte ihren Einflussbereich nach Unteritalien zu vergrößern. Die dort vorherrschenden Griechen reagierten darauf mit Krieg. Dafür verbündeten sie sich mit König Phyrros I. und den Samniten. Dies wird als der Tarentinische Krieg bezeichnet, der von 282–272 v. Chr. stattfand.
Rom, nun gegen drei Gegner gleichzeitig kämpfend, erlitt zuerst zwei schwere Niederlagen gegen Tarent. Das römische Heer schaffte es 275 v. Chr. allerdings Pyrrhos zu schlagen.
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