Das Leben in einer Pandemie-zweigeteilt?
Das Leben in einer Pandemie – zweigeteilt?
Vor etwa zweieinhalb Jahren konnte sich noch keiner vorstellen wie das Leben in einer Pandemie wirklich aussieht, beziehungsweise dass es in unserer Lebenszeit tatsächlich so weit kommen wird - doch damit müssen wir jetzt lernen umzugehen und damit leben. Einen Corona freien Alltag können wir uns gar nicht mehr vorstellen. Sei es in der Schule, in der Arbeit, ganz normal beim Einkaufen oder in einem Restaurant. Anstelle müssen wir uns mit den täglichen Herausforderungen durch das Virus, wie das Tragen von einer Maske oder das ständige Testen, herumschlagen und uns bemühen das Virus bestmöglich einzudemmen, damit es zu keinem weiteren Lockdown mehr kommt, der uns ziemlich viel Geld kostet und unserer Wirtschaft und unserer Ausbildung schadet. Dieses Virus hat mein und das Leben von jedem stark verändert, trotzdem müssen wir das Beste aus der Situation machen.
Ein großes Problem, dass mir in meinem eigenen Umfeld auffällt ist die Gruppenbildung durch unterschiedliche Meinungen von Coronaleugnern oder Leuten die totale Angst vor dem Virus haben.
Die meisten Leute sind für die Impfung und sagen zu Anderen:“ Geh doch bitt impfen, ist ja nichts dabei.“ Die Meinung mancher ist neutral, diese warten vielleicht noch ab wie sich der Verlauf der Coronazahlen entwickelt und die Coronaleugner sind gegen eine Impfung. Dabei merke ich wie so manche Freundschaften und sogar Familien durch das Thema auseinandergerissen werden.
Österreich ist ein freier Staat und Jeder und Jede hat das Recht selbst über sich und seinen Körper zu entscheiden. Genauso ob man sich impfen lässt oder nicht. Die Regierung, genauso wie ich bin auch für eine Impfung, denn anders, denke ich, werden wir das Virus nicht unter Kontrolle bringe. Trotzdem verstehe ich auch Leute die noch abwarten wollen oder denken die Impfung sei zu gefährlich, da diese auch noch nicht 100 Prozent sicher sein kann und die Langzeitfolgen nicht ausgeschlossen werden können. Aber letztendlich gibt es immer mehr“Hintertüren” durch die Regierung, warum sich immer mehr Leute dann doch impfen lassen, die sich eigentlich vorerst gegen ein Impfung entschieden haben. Zum Beispiel die 2G Regel in Discos und anderen Bereichen, weswegen sich viele junge Leute impfen lassen. Oder die lange und mühsame Quarantänezeit bei einem positiven Fall oder einer Flugreise ins Ausland.
In manchen Firmen oder vor allem in Berufen mit sozialen Kontakten wie im Kindergärten, Schulen oder Altersheimen müssen die Angestellten geimpft sein. Darum kündigen viele ihren Beruf oder lassen sich dann doch impfen. Das führt wieder zu einer Spaltung der Gesellschaft zwischen den Geimpften und den Ungeimpften.
Einige können sich auf Grund einer Krankheit oder Unverträglichkeit nicht einmal impfen lassen. Diese Leute werden diskriminiert und können deren Leben nicht mehr so gestalten wie sie möchten. Und darum frage ich mich, ist das überhaupt noch eine Demokratie oder schon ein Zwang?
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