Das Töten nimmt kein Ende
Inmitten des chaotischen Ersten Weltkriegs kämpfte ein namenloser Soldat in den blutgetränkten Schützengräben. Jeder Tag fühlte sich an wie eine endlose Tortur, das Grauen und der Tod schienen unersättlich. Die Tragödie seines Daseins verschmolz mit der unaufhaltsamen Abfolge historischer Ereignisse. Jahre später, an einem anderen Ort und in einer anderen Zeit, flammte ähnliches Leid im Ukraine-Konflikt wieder auf.
Der Soldat erkannte, dass Leid keine nationalen Grenzen kennt. Die Wunden des Krieges zogen sich weit über den Horizont hinaus und durchdrangen das Gewebe der Menschheit. Der Sturm des Zweiten Weltkriegs fegte über die Welt, entfesselte erneut unfassbare Zerstörung. Doch selbst in dieser Dunkelheit der Geschichte konnte er einen Funken Hoffnung sehen, dass die Menschheit aus den Schrecken der Vergangenheit lernen könnte.
Die endlose Qual mitten im Krieg wirft die Frage auf, ob die Menschheit jemals diesem Kreislauf entkommen kann. Vielleicht liegt die Antwort in der Erkenntnis, dass wir die Architekten unserer eigenen Zukunft sind. Es erfordert Mut, den Pfad des Friedens zu wählen, und gemeinsam an einer Welt zu arbeiten, in der Waffen schweigen und Menschen in Einigkeit leben.
Die Geschichte dieses namenlosen Soldaten und die Schrecken, die er erlebte, sollten uns daran erinnern, dass die Spirale aus Konflikten und Leid durchbrochen werden kann, wenn wir unsere Herzen und Köpfe öffnen, um die wahre Natur des Friedens zu verstehen. Möge seine Geschichte uns motivieren, gemeinsam für eine Welt einzutreten, in der die Dunkelheit des Krieges keine Macht mehr über uns hat. Die Zukunft liegt in unserer Hand, und es liegt an uns, das endlose Leid zu beenden und das Licht des Friedens zu finden.
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