Das, was ist, oder das, was kommt?
Oft denken wir über die Zukunft nach. „Wo siehst du dich in 10 Jahren?“ Wir planen und verbringen viel Zeit damit, über das, was noch kommt, nachzudenken und uns Sorgen zu machen. Aber wieso machen wir uns so viele Sorgen über das, was kommen wird? Einige Menschen wissen eine genaue Antwort auf die Frage, was sie in 10 Jahren machen wollen. Doch was, wenn man nicht genau weiß, was man in seiner Zukunft machen will? Wie soll man etwas dazu sagen oder gar schreiben?
Schon sehr früh werden Kinder gefragt was sie in ihrer Zukunft machen wollen, weil sie sich für Schulen entscheiden müssen, die für ihren zukünftigen Job geeignet sind, doch was ist so schlimm daran, im Jetzt zu Leben und sich nicht allzu viele Gedanken über das, was kommen wird, zu machen. Wo bleibt der „Zukunftszauber“, wenn man schon lange weiß, was man tun wird. Natürlich macht es Sinn, sich einen Plan zurecht zu legen, aber sich nur darauf zu konzentrieren und nicht sein Leben in der Gegenwart zu genießen, nimmt den Zauber weg. Deswegen besteht mein „Zukunftszauber“ daraus, mir nicht allzu viele Gedanken über das, was kommen wird, zu machen und in dem, was jetzt ist, zu leben.
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