Denn sie zerfallen nie zu Staub
Die funkelnden Sterne, der leuchtende Mond,
friedliche Welt mitten in der Nacht.
Von welcher glänzenden Fee bist du bewohnt?
hat das Kind den Nachthimmel gefragt.
Die bunten Blumen, die schöne Sonne,
jeder Moment scheint herrlich zu sein.
Prächtige Zukunft, ich komme!
ruft der Junge, denn sein Traum ist nicht klein.
Der leichte Regen, der heftige Wind,
beschwerlich geht der Mann auf dem Pfad.
Das Regenwasser ist lind und zart,
da es über alles Vergängliche rinnt.
Das glorreiche Abendrot, das goldene Laub,
auf dem Berg seufzt der Alte.
Alles, was ich vom Leben erhalte,
sind Erinnerungen, denn sie zerfallen nie zu Staub.
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