Der Aufschrei nach Freiheit
Es ist bald Zeit. Schnell ein Kaffee und los! Jetzt ab in den Bus. So verbringe ich jeden Tag… nichts hat sich daran geändert, seitdem ich hergezogen bin. Ich sehe die Leute im Bus und denke mir, wie sie es schaffen, munter und gut gelaunt zu sein…Noch die nächste Station und ich steige aus… Die Frau neben mir steht genau vor der Tür und starrt mich an. Ich steige aus, und die Frau ist noch immer neben mir und schaut meine Tasche an. Ich habe Angst und gehe schneller. Plötzlich ruft sie nach mir… Sie kommt zu mir und gibt mir meine Schlüssel. Anscheinend sind sie aus meiner Tasche gefallen. Ich bedanke mich und bin froh, dass ich es missverstanden habe… Ich bin gleich da. Dieselbe Zeit und der gleiche Ort, wie immer. Ich bin drinnen und niemand grüßt mich, als wäre ich unsichtbar. Mein Arbeitsplatz ist voller Dokumente und Verträge. Meine Arbeitskollegen haben sie mir hingelegt und einen Zettel draufgeklebt. „Bis morgen bitte ins Fach von Christoph legen! Danke
Wir danken unseren Unterstützern
Mit Unterstützung folgender Wiener Bezirke:
Für Sponsoringanfragen wenden Sie sich bitte an Margit Riepl unter margit.riepl@gmx.at
Wenn Sie "Texte. Preis für junge Literatur" unterstützen möchten, spenden Sie bitte auf folgendes Konto:
Literarische Bühnen Wien, Erste Bank IBAN: AT402011182818710800, SWIFT: GIBAATWWXXX