der Dämon in mir
Geh weg,
ich möchte dich nicht sehen,
nicht heute, nicht morgen, nicht mehr in diesem Leben.
Ich sehe in die Dunkelheit, wo du mit dem Hintergrund verschmilzt.
Frage mich, was das alles noch bringt.
Schon so lange folgst du mir nun,
egal wo ich hingehe, verbirgst du dich im Schatten,
aber ich sehe dich trotzdem,
kann nichts dagegen tun.
Man hat mir gesagt, ich solle Sport machen,
mich mit Freunden treffen, das Leben genießen, einfach mal lachen.
Dann würdest du verschwinden,
doch dem war nicht so, du bist geblieben.
Ich sehe in den Spiegel mit Tränen in den Augen.
Was ist bloß falsch mit mir?
Wieso ich? Wieso hier?
Habe aufgehört an Hoffnung zu glauben.
Dennoch versuche ich es ein letztes Mal,
verzweifelt und mit gebrechlicher Stimme:
„Geh jetzt“
„Bitte“
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