Der ewige Kampf unseres Lebens
Wie lange können wir noch warten?
Wie lange ist es noch möglich, unsere Augen zu verschließen?
Wie lange brauchen wir, um es zu starten?
Wie lange, um alle Tränen der Welt zu vergießen?
Wie oft muss ein Tier noch qualvoll sterben?
Wie oft muss ein Mensch noch gegen seinen Willen kämpfen?
Wie oft müssen sich die Blätter der Bäume noch verfärben?
Wie oft müssen wir die Schüsse der Panzer noch dämpfen?
Wann ist es endlich Zeit zu gehen?
Wann ist es endlich Zeit sich zu versöhnen?
Wann können wir endlich alles verstehen?
Wann werden die Friedensrufe ertönen?
Warum müssen wir uns in Streitereien und Kriegen behaupten?
Warum können wir nicht friedlich zusammenleben?
Warum ist es nie so, wie wir alle glaubten?
Warum können wir uns nicht endlich alle vergeben?
Kann man seinen Stolz nicht überwinden?
Kann man nicht auf andere eingehen?
Kann man nicht gemeinsam eine Lösung finden?
Kann man sich wirklich immer nur um sich selber drehen?
Die Antwort darauf ist leicht zu sagen,
Jedoch ist sie schwer zu verstehen.
Man kann die Last der Welt nicht nur auf den eigenen Schultern tragen.
Doch dies muss jeder erst selber sehen.
Rache, Habgier und Eitelkeit sind die Hauptwörter, die diese Welt regieren.
Sie werden oft gedacht, aber niemals genannt.
Es sind die Männer, die diese Welt dominieren.
Doch auch Frauen sind nicht nur für gute Taten bekannt.
Kinder sagen zwar stets die Wahrheit,
doch wie sollen sie alleine diese Welt retten?
Auch Tiere haben sicherlich mehr Klarheit,
darauf würde mancher Mensch sogar wetten.
Man muss gemeinsam an einem Strang ziehen und darf sich nicht unterkriegen lassen.
Man muss sich gemeinsam zu seinem Glauben bekennen.
Man muss gemeinsam die Wege gehen in den dunklen Gassen,
Denn erst dann wird man wahre Freundschaft erkennen.
Doch oft ist es nicht so leicht zu sagen, dass man im Unrecht ist.
Es wird immer alles vertuscht und jeder zum Schweigen gebracht.
Oft sind es die Wahrheiten des Lebens, die man vermisst.
Und es wird viel zu wenig gemeinsam gelacht.
Wir alle wissen, dass das Leben auf Erden nicht ewig hält.
Und das jeder Mensch sein Päckchen zu tragen hat.
Immer wieder geht es auf unserer Erde um Geld,
doch alles Glänzende wird irgendwann einmal matt.
Doch sollten wir nur einmal die Stimme erheben,
Und gemeinsam für Frieden singen in Chören,
so werden wir das Morgengrauen sicher nicht erleben,
Denn das Wort Genug will keiner hören.
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