Der Geschmack von Freiheit
Der letzte Winter hat nach Freiheit und nach Unvernunft geschmeckt. Nach den süßen Momenten die wir zusammen erschaffen haben, ohne an die tausende
Probleme zu denken die uns verfolgten. Wir wollten uns nicht umdrehen, sondern rannten in die Zukunft ohne einen Plan. Aber wir waren zu zweit also was sollte uns passieren? Dachte ich…
Doch dann warst du weg, es hat dich aus dem Ziel Strecke die ins Nichts führte, gerissen und verschluckt. Ich wollte dich retten, aber es war zu spät um stehen zu bleiben. Also rannte ich. Ich rannte und rannte. Die Angst der Konfrontation lag mir im Rücken und trug mich davon, weg von dir, unserem so freiem Leben und unsere Liebe. Heute frage ich mich oft ob wir es geschafft hätten, vor allem und allen weg zu laufen? Aber wäre das überhaupt der richtige Weg gewesen?
Jetzt schmeckt der Winter nach Vernunft.
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