Der glückliche Sisyphos
In meinem Tun und Denken existiert weder Sinn noch Ziel. Monoton wandle ich umher, und warte auf mein End´.
Meine Träume sind nichts mehr als absurder Unfug und doch sehne ich mich nach jedem Erwachen schon nach dem Nächsten.
Strikt folge ich keiner Moralen und keinen Prinzipien. Warum auch? Es gibt keinen Gott, der im Himmel auf mich wartet.
Gerne wäre ich wie Sisyphos, der Mann, den die Götter bestraften. Der, der die Absurdität seines unendlichen Schicksals mit einem Lächeln akzeptiert.
Denn nur wer Hades Strafe mit Freud´ entgegennimmt, der wird auf ewig frei sein.
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