Der Heimweg
Ein Windhauch fegt durch Wien
Dunkelheit und Stille, um 23: 47
Ich gehe meinen Heimweg
Vorbei an geschlossenen Geschäften und leicht beleuchteten Schaufenstern
Mich umgibt eine Stille
Ich möchte nie Zuhause ankommen
Ich will immer weiterlaufen und die Stille und Zufriedenheit der Straßen einatmen
Gib mir Kraft für die Zukunft die manchmal so furchterregend und nicht zu erreichen scheint
Der Weg soll nie enden und die Stille und Leere der Straßen nie aufhören
Eine flackernde Laterne durchquert meine Gedanken
Ich merke wie müde ich bin und setze mich auf eine Bank am Rande eines Parks
Ich schaue in den Himmel
Sehe eine Dunkelheit mit vereinzelten Sternen
Wie lang die schon dort oben mir zusehen auf meinem Heimweg
Stunden Minuten Sekunden
Eine halbe Ewigkeit geht vorbei
Ich atme ein und wieder aus
Traue mich nicht aufzustehen und weiter zu laufen
Ich warte bis das Morgengrauen kommt
Es motiviert mich aufzustehen und weiter zulaufen
Endlich Zuhause
Ich falle in mein Bett
Erlebe wie kraftlos ich bin
Meine Augen fallen zu und ich schlafe ein.
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