Der letzte Gedanke vor dem Schlaf
An einem Abend lag ich im Bett und hörte Musik – wie jeden Abend eigentlich. Ich dachte über mein Leben, meine Zukunft nach. Ich kann nicht sagen, was passieren wird, aber ich an auf meine Ziele hinarbeiten. Ich möchte auf jeden Fall meine schulische Ausbildung erfolgreich zu Ende bringen und die Matura mit guten Noten bestehen.
Mein Wunsch ist es, ein Leben zu leben, dass mich glücklich macht, ich möchte mit einem guten Gefühl sterben, dass ich weiß, dass ich alles richtig gemacht habe. Ich möchte viel von der Welt sehen, fort gehen, Spaß haben und wissen, dass es das Richtige ist.
Wenn ich erstmal einen richtigen Beruf habe, möchte ich eine Familie gründen mit meinem Lebenspartner/Ehemann. Mein Wunsch wäre ein Kind, aber darauf fixiere ich mich noch nicht.
Ich würde mir gerne ein schönes Haus leisten können, am Stadtrand mit einem großen Garten. Ich möchte das Beste für meine Familie, sie immer unterstützen können und, dass alle glücklich und zufrieden sind.
Das wären jetzt mal „größere“ Wünsche, aber ich wünsche mir genauso, dass ich im Reitsport bleibe und erfolgreich werde. Ich möchte mir ein eigenes Pferd kaufen und hoffe, dass ich eines finde, mit dem ich genauso gut zusammenpasse wie mit meiner verstorbenen Stute.
Unter anderem hoffe ich, dass ich generell meine Motivation zum Sport wieder finde, da ich mein ganzes Leben schon sehr aktiv war, was jetzt leider wegen der Schule und Zeitstress etwas nachlässt.
Aber das, was ich wirklich will und was mir wirklich wichtig ist, ist, dass meine Familie und meine Freunde mich weiterhin tagtäglich unterstützen und für mich da sind, ich bete dafür, dass alle die mir wichtig sind, gesund bleiben und wenn ich einige Chancen dafür aufgeben müsste wäre das egal weil Freundschaft, Familie und Liebe kann man nicht durch etwas wie Geld oder etwas wertvolles ersetzen, das gibt es nur einmal und ich schätze es sehr.
„Ich wünsche mir glücklich zu sein und werde auf meine Ziele hinarbeiten!“ – das war der letzte Satz, den ich mir dachte, bevor ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen einschlief.
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