Der letzte Marsch
Der Morgen graut, die Trommel schlägt,
im Takt des Heeres er sich bewegt.
Der Helm, der glänzt in hellem Licht,
der Marschbefehl ist seine Pflicht.
Der ferne Ruf, durchbricht die Zeit,
der Weg ist lang, das Ziel nicht weit.
Die Kälte liegt noch auf dem Feld,
wo sich der Nebel dem Morgen stellt.
Der Atem dampft im kühlen Wind,
er schreitet los, vor Trübung blind.
Der Blick nach vorn, der Kopf ist klar,
der General ruft, sie sind schon nah.
Schwarze Stiefel auf harter Erde,
Schritt für Schritt er gehen werde.
Sein Herz, jetzt schlägt es schnell und schneller,
der Himmel wird nun hell und heller.
Im Winde seine Fahne weht,
der Feind bereits im Felde steht.
Der brave Krieger mit festem Schritt,
sein Weg, das Ziel ist fest im Blick.
Die Sonne bricht das Wolkenband,
er ballt die Faust in fester Hand.
Die Stille flieht, der Lärm erwacht,
ein Donner hallt, es ruft die Schlacht.
Das Horn ertönt, die Geschütze singen,
die Männer sich nach vorne bringen.
Die Brust so schwer, die Augen nun klar,
der Feind ist nah, die Wahrheit wahr.
Das erste Feuer hell und laut,
der Krieger sich nach vorne traut.
Granaten fliegen in der Schlacht,
der Himmel färbt sich schwarz wie Nacht.
Lautstark auf dem Feld er kämpfe,
wenn das Blut ihn nicht ertränke.
Der Schrei der Männer hallt zurück,
im Feuer stirbt ihr letztes Glück.
„Tempo!“ ist sein Zauberwort,
treibt ihn an von Ort zu Ort.
Die Truppenflagge noch in Händen,
lässt der Krieg sein Leben enden!
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