Der richtige Weg
Erzählt wird die Geschichte des längst verstorbenen Alexander Supertramp, der auf der Suche nach der Freiheit war und sich Hals über Kopf in Alaskas Schnee stürzte.
Die Kinder der vierten Klasse lauschen der Geschichte gespannt, die ihr Lehrer heute erzählt. Es ist eine Geschichte über den Mut und die Angst eines einzelnen Menschen, die sich jedoch aus seinen Erlebnissen und Erfahrungen mit der ganzen Gesellschaft zusammensetzt, eine Geschichte über die Wahrheit und Freiheit.
Auch die Kinder sind auf der Suche nach der Freiheit, wenn auch in anderer Form. Sie stehen kurz vor dem Wechsel auf die neue Schule, sind nervös, aufgeregt auf das, was sie erwartet. Das Einzige, was sie wollen ist, sich Hals über Kopf in neue Abenteuer zu stürzen, in der Schule, mit ihren Freunden, Geschwistern oder Eltern, überall! Sie haben gerade begonnen Schritt für Schritt ihr Leben zu erforschen, herauszufinden, wer sie sind und wer sie vielleicht später sein wollen.
Sie beginnen Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen, ihre Erfolge und ihre Fehler. Stets sind sie auf der Suche nach ihrem Weg und fragen sich dabei, welcher nun der richtige sein mag…
Ob es den einen richtigen Weg gibt?
Sei es, dass sie sich nun Hals über Kopf in ihr Leben stürzen oder geradeaus entlang des Pfades gehen, vielleicht wird ihr Weg sie sogar über Alaska führen, aber sie werden ihr Ziel erreichen, egal welchen Weg sie wählen, früher oder später.
Alexander Supertramp, der sich Hals über Kopf in ein eiskaltes Abenteuer stürzte und dabei vielleicht vom Weg abkam, denn egal für welchen Weg man sich entscheidet, der Kopf sollte stets oberhalb des Halses sitzen, auch dann noch, wenn man am Ziel ist!
(Die Inspiration zu Alaska stammt aus dem Film Into the wild, der Christopher Johnson McCandless Leben zeigt…. Wer den Film nicht kennt: Er ist großartig! )
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