Der Traum platzt
Aufstehen, Zähne putzen, Frühstücken und ab in die Arbeit. Von der Arbeit zurück wieder essen, kurz Fernsehen, Zähne putzen und ab ins Bett. Diesen Kreislauf jeden Tag. Den selben Job jeden Tag. Jeden Tag aufs Neue vieles bereuen. Ein Kreislauf, der nicht durchbrochen werden kann.
In der Schule hat man sich die Zukunft noch ganz anders vorgestellt. Man träumte von einem großen Haus, einen Job, den man mag, ein teures Auto und vor allem viel Geld. Doch wer hätte damit gerechnet, dass die Zukunft ganz anders ausschauen wird als man es sich erwartet hat. Man ist mit dem Job, den man betätigt, unzufrieden, obwohl man dachte, es wär ein Traumjob. Auch das viele Geld war nur Fantasie, denn am Ende des Monats liegen ein Haufen Rechnungen am Tisch, die noch abgezahlt werden müssen. Nachdem die Miete, Elektrizität, Ernährung, Steuern etc. abgezahlt wurden, bleibt so gut wie kein Geld mehr übrig. Dabei dachte man früher, man wird alles mögliche kaufen ohne auf den Preis zu schauen. Ein Traum, der so schön zauberhaft war, bleibt wohl für immer nur ein Traum.
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