Die Faulheit
Diese Geschichte handelt von zwei Männern, Herrn A und Herrn Z. Beide führen ein durchschnittliches Leben. Doch eines Tages bekommen beide Männer die Möglichkeit ihr Leben zu verändern und reich zu werden. Während Herr Z sich anstrengt, um jene Möglichkeit zu nutzen, träumt Herr A nur davon, was er sich alles mit dem Geld kaufen könne. Doch um von der Gelegenheit Profit zu machen, sollte man nicht zögern, denn nach einer Zeit ist sie weg. Als Herr A bemerkt, dass es längst zu spät ist, hatte sich Herr Z schon eine gute Zukunft erbaut.
Wow, dachte ich mir, als ich den Absatz fertiggelesen habe. Es ist viel leichter faul zu sein und nichts zu machen. Jedoch wird man es zu nichts bringen mit der Faulheit. Ich verschiebe auch immer meine Hausaufgaben auf die letzte Minute, bis ich dann doch keine Zeit mehr habe. Viel lieber würde ich mit meinen Freunden draußen sein als diesen Aufsatz zu interpretieren. Aber dieser Aufsatz hat mich zum Nachdenken angeregt. Wieder muss ich an Herrn A denken, der lieber träumt als seine Möglichkeit zu nutzen. Könnte das eine Anspielung an alle faulen Leute sein? Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir alle wissen, was die Folge der Faulheit ist, aber wir uns trotzdem für sie entscheiden, weil es bequemer ist. Es gibt so viele Optionen seine Zeit mit nutzlosen Sachen, die im Leben nicht weiterhelfen zu verschwenden. Man kann den ganzen Tag Videospiele spielen und die Zeit verfliegt, jedoch 1 Stunde zu lernen fühlt sich an wie eine halbe Ewigkeit. Mann Oh Mann, das Leben ist verrückt. Wieso sollte ich über die Zukunft nachdenken, die so oder so unwissend ist. Es ist leichter im jetzt zu leben, als sich Sorgen um die Zukunft zu machen.
Aber jeder will einmal reich sein, ein beeindruckendes Auto fahren, ein großes Haus haben, wie Herr A. Doch Wünsche und die Realität sind weit voneinander entfernt. Man kann nur dann seine Wünsche ermöglichen, wenn man dafür Opfer und Leistung erbringt. Wer sät der wird Ernten. Aber die Faulheit führt zu nichts.
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