Die Leiden unterm Mond

Der Mondschein leuchtet uns durch die finstere Nacht

 

Kalt und einsam

Halt mich fest

Lass mich nicht gehen

 

Es ist dunkel und kalt

Der Natur-Gewalt

Dein Herz klopft neben mein‘

Können wir noch?

 

Finster; halt mich fest

Kalt; bleib bei mir

 

Der Mond scheint in der finsteren Nacht

Erhellt die Straßen, die ich so gut kannte

Und einst, mit dir, mein Eigentum nannte

 

Können wir das Licht noch finden?

 

Wer im Dunkeln irrt

hat nie mit dem Herz gesehen

Wer den Schatten fürchtet-

 

Fürchte dich nicht,

vor dem Schatten

vor dem was er verbirgt

vor dem was er versteckt

all das wird nur vom Herz entdeckt

lass dich fallen komm zu uns

sei ein Teil der Natur und ihres Wuchs‘

komm - entdecke und bewundre

 

Welch Schmerz, welch Kummer

tief in meinem Herzen schlummert

Wir müssen uns trennen, weil wir die Wahrheit kennen

Können wir nicht noch länger lügen?

 

Einsam und kalt

Gefüllt von Pein und Schmerz

spür‘ ich zerbrechen mein kaltes Herz

Was im Innersten in mir zerbricht

Das weiß niemand, außer ich

Geplagt von Schmerz und Leid

Will immer bei dir sein

In deinen Armen sollst du mich halten

Dinge, die in der Nacht nur galten

 

Können wir noch von Liebe reden?

 

Was im Schatten sich versteckt

Bleibt vom Auge unentdeckt

Nur das Herz kann sehen und verstehen

Was im Innersten vor sich geht

Kann Sinn und Seele vereinen

Die Geister müssen sich nicht scheiden

 

Finster, allein

Hörst du doch mein Herze schreien?

Wie es schluchzt und weint

Gefüllt vom Schmerze und der Pein

Im Monden Schein mit dir vereint

Will auf ewig bei dir sein

 

Meine Seele blutet, das Blut so rot

Es tropft herab, auf unseren Thron

Wie eine Feder will ich fliegen, zu unserem Grabe, wo wir liegen

Für die Ewigkeit vereint, die Endlichkeit weit, so weit

 

Können wir noch?