Die letzten drei Zeilen
Sitze hier wie jeden Tag,
Frage mich, ob er sie wohl mag.
Stundenlang die Bilder im Kopf,
Wie sie ihn anlächelt mit ihrem blonden Zopf.
Die Augen so blau wie das funkelnde Meer,
Ich realisiere, ich mag ihn sehr.
Verschwende meine Zeit mit Gedanken an ihn,
Ich muss loslassen und darf nicht an der Vergangenheit zieh’n.
Es macht mich nervös, wenn er in meinen Raum geht.
Die Schmetterlinge werden lebendig, wenn er neben mir steht.
Die Suche nach Augenkontakt-
Wie ein ewiger Bann,
Wann sieht er mich nur an?
Doch sein Interesse gilt nur ihr,
Was mache ich noch hier?
Lebe in der Gegenwart,
Es wird Zeit für einen neuen Start.
Oh so gern wär ich wie sie,
Doch bei ihnen stimmt die Chemie.
Sie lebt meinen Traum,
Halte meine Gefühle kaum im Zaum.
Nächtliches Trauern,
Ich fange an es zu bedauern.
Er zeigt ihr schöne Orte,
Mein Herz ist leer, wie ein Lied ohne Worte.
Sie sehen sich die Sterne an,
Der Grund wie er mein Herz gewann.
Verfolgt von dem Kuss aus meiner Vision,
Realität wurde er nie wer glaubt das schon?
Die Vorstellung einer Welt in der wir funktionieren,
Wird nur in einer anderen Dimension exestieren.
Die Fehler der Vergangenheit vergesse ich nie,
Seine Zukunft liegt vor ihm und er entschied sich für sie.
Doch heute im Flur lächelte er mich an,
Ich denke nur noch daran.
Und es geht von vorne los,
Was ist das bloß?
Tag für Tag frag ich mich,
Ob es die Magie der Zukunft war-
Mögen tut er mich offenbar!
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