Die Monster in mir
Von klein an sagen sie dir,
den weg musst du alleine gehen,
sollst selbst durch den Nebel sehen.
Und so ging ich allein,
lies keinen mehr in mein Herz hinein,
Sie sollten mich in Ruhe lassen,
doch nicht jeder ging,
denn die Monster,
welche in mir wuchsen,
blieben und versteckten sich in mir,
ich schrei sie an sie sollen verschwinden,
doch was eine Ironie sie sind die Einzigen die sich an mich binden.
Und weil schon alle fort waren,
musste ich sie alleine bekämpfen,
Diese versteckten sich in meinem Inneren,
so musste ich sie den Fremden Bennen,
denn sie konnten sie nicht erkennen,
diese lachten mich nur aus,
und schrien in die Welt hinaus,
ich sei komisch und verrückt,
so blieb ich allein zurück,
nun hatte ich was ich wollte,
alle Liesen mich allein,
brauchte nichts mehr tun,
musste sie nicht mal mehr anschreien,
von allen zurückgelassen wurde ich von innen aufgefressen,
denn die Monster hatten mich nicht vergessen,
sie waren da Tag und Nacht,
flüsterten und verhöhnten mich.
Ich wollte ihnen wehtun,
also musste ich mich selbst verletzen,
mit Drogen, Alkohol oder einfach ritzen,
so hatte ich kurz das Gefühl frei zu sein,
doch die Wirklichkeit holte mich schnell ein,
egal wie ich bettelte, schimpfte oder flehte,
sie gingen nicht,
denn das ist was ich selbst wählte,
eins soll euch eine Lehre sein,
schickt eure Freunde nicht weg und geht zu eurer Familie heim,
und sagt zu keiner geliebten Person,
geh bitte,
den ihr sagt zur falschen Person geh,
auf das ich dich nie wieder seh,
und dann ergeht es euch wie mir,
habt keinen Ausweg mehr,
und überlegt nur noch wann ihr springt,
auf drei oder auf vier.
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