Die Rettung
An einen sommerlichen warmen Vormittag, während er ganz allein in atemberaubender Stille durch die schöne Natur spazierte, sehnte er sich nach einem schönen Ort, an dem er sich hinsetzen konnte, um über das Leben und die vielen Gedanken, die im durch den Kopf gingen, nachzudenken. Ein Leben, das von den ständigen Erwartungen seiner Eltern geprägt war.
Er setze sich auf die nächstliegende Bank, die von einem Wald und einem wunderschönen See umgeben war und schloss die Augen. Er dachte an die vielen Lobeshymnen seiner Eltern, die ihn ständig lobten und ihm sagten, wie stolz sie auf ihn seien. Aber in diesen 2 Sekunden von Gedankenstille kamen ihn Zweifel auf.
Hatte er wirklich alles richtig gemacht? War er wirklich so perfekt, wie seine Eltern ihn sahen? Die Gedanken und Bedenken in seinem Kopf schienen endlos zu sein. Sein Leben hatte einen eingeschränkten Lauf genommen, geprägt von den Erwartungen anderer. Er spürte eine innere Unruhe, eine Sehnsucht nach Freiheit und Authentizität. Er versank immer mehr in Verzweiflung.
Suchte nach Auswegen und Lösungen, auch wenn diese für nur kurzfristig Glück bringen würden. Zu seinem Glück traf er Miguel, ein mexikanischer Drogendealer aus Mexico City. Zumindest sah er so aus. Aber wie aus heiterem Himmel bot er ihm Hilfe bei erster Gelegenheit Hilfe an. Miguel hörte ihm geduldig zu, dadurch fühlte er sich wohler. Miguel erklärte ihm, dass er wie sehr sympathisch wirkt und einfach zu viel nachdenkt.
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