Die Routinen -Ohne Ende

Jeden Tag stehe ich auf und putze meine Zähne. Dannach mache ich mich fertig und gehe in die Schule. In der Schule passe ich auf und lerne mit. Zuhause angekommen esse ich zu Mittag. Ich lerne, mache meine Hü, esse paar Snacks und lege mich hin. So schlafe ich ein. Am nächsten Morgen, fällt wieder der gleiche Ablauf. Ich putze meine Zähne, mache mich fertig, gehe in die Schule, lerne, gehe nachhause, esse, lerne, esse und gehe schlafen. Am Tag darauf, . . . . Wer haltet so etwas aus? Diese Tage und Wochen und Jahre haben kein Ende. Diese Routine hat kein Ende! Ist es ein Routinenwechsel wenn ich an einem Tag mal nicht zu Mittag esse oder in der Bibliothek lerne statt Zuhause? Sollte ich anfangen spazieren zu gehen? Ich habe keine Ahnung. Dies ist genauso wie die Anfangsgeschichte von Hänsel und Gretel. Diese werden am Anfang von ihrer Stiefmutter in den Wald geführt, dort entlassen, jedoch kommen sie zurück. Am nächsten Tag passiert das gleiche, und am darauf folgenden Tag immernoch dasselbe, bis (ihr kennt die Geschichte warscheinlich schon) etwas passierte. Ich müsste einen Tag, der anders seien sollte, zwei Tage davor vorplanen, um meine Routine zu ändern, jedoch wäre ich und sicher viele andere zu vergesslich oder auch zu faul. Routinen haben unser Leben schon lange geprägt. Schon über Jahrhunderte machten die meisten jeden Tag das gleiche, vielleicht auch sogar immer um die selbe Uhrzeit. Spontanes fällt meistens aus, da viele nicht daran gewöhnt sind, etwas anderes als auf der To-do-Liste zu tuen. Doch ich frage mich, wieso das ganze? Wieso ist Spontanität so eine Herausforderung? Wieso, wieso, wieso. . . . 100 Fragen und jedoch keine Antwort.