Die Suche nach dem schwierigen Weg
Kim ist ein Problemkind, zumindest meinen die Erwachsenen das. 14 Jahre ist sie alt und wurde bereits in vielen Wohngemeinschaften untergebracht. Eines Tages wird sie als abgängig gemeldet. Wochenlang wird sie von der Polizei gesucht. Kim wird bei ihrem Freund Mark gefunden. Mark ist ein 16-jähriger Junge, der keine Familie mehr hat. Durch seinen Freundeskreis kommt er in Kontakt mit Drogen.
Eines Mittags ruft die Schule an und berichtet, dass das Kim lange nicht mehr die Schule besucht. Die Mutter macht sich große Sorgen. Sie weiß, dass Mark kriminell ist. Erst Tage später erfährt die Mutter, dass Kim mit einer Alkoholvergiftung eingeliefert wurde. Als Kim ausgenüchtert ist, schleicht sie sich aus dem Krankenhaus. Bei Mark angekommen, sieht sie, dass Mark mit einer Gruppe gemeinsam Joints raucht. Kim nimmt einen Joint in die Hand und zieht ein paarmal daran. Von diesem Zeitpunkt an, kiffte sie jeden Tag. Wochen später probierte sie Ecstasy und Koks. Die Drogen verändern Kim. Sie verliert ihre Freunde, doch es ist ihr egal. Nur Mark ist ihr wichtig. Er nimmt sie auch mit auf Partys. Dort lernt sie Sarah kennen. Kim und Sarah werden schnell enge Freundinnen. Sie treffen sich öfter.
Mark gefiel das überhaupt nicht. Er stellte Kim vor die Wahl „er oder Sarah“. Kim ist entsetzt. Entscheidet sich aber für die Freundin. Dann kommt Sarah in die Wohnung. Als er Sarah sieht, gibt er ihr eine Ohrfeige. Sie flüchten in den Keller.
Zwei Stunden sitzen sie auf Autoreifen und reden über ihr Leben. So werden sie beste Freundinnen. Dann öffnen sie vorsichtig die Kellertüre, um dann Hand in Hand aus dem Haus zur nächsten Bushaltestelle zu laufen. Sie fahren zu Sarah. Sarahs Mutter nimmt Kim sofort auf.
Zwei Wochen sind vergangen und Kim hat völlig vergessen, dass sie gesucht wird. Doch Mark geht zur Polizei und erzählt, wo sie sich befindet. Die Polizei kommt und nimmt sie sofort mit. Wieder kommt sie in eine Einrichtung.
Sarah fuhr zu Kim und holt sie da raus. Der Polizei gehen sie aus dem Weg.
Ein paar Wochen später kommen die Polizisten erneut, um Kim abzuholen. Ihre Mutter sagte zu Kim: „Wenn du jetzt nicht Zuhause bleibst, kommst du ins Ausland.“ Sie beschließt, bei ihrer Tante zu bleiben. Nach einem halben Jahr zieht sie wieder zurück. Sarah darf sie nun besuchen. Da Sarah trinkt, kommt auch Kim wieder mit Alkohol in Kontakt. Der Mutter gefällt das nicht und so verbietet sie, aus Sorge, den Kontakt.
Kim lernt plötzlich Marie kennen. Marie ist ein sehr beliebtes Mädchen. So lernt Kim immer mehr Menschen kennen, die wie Marie sind. Plötzlich merkt sie, dass das Leben Spaß machen kann und Freunde wichtig sind. Kim bekommt ihr Leben in den Griff und macht eine Ausbildung zur Kindergärtnerin. Sie greift jedoch nie mehr zu Drogen.
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