Die Tragödie des Rennsports
Es war einmal ein kleiner Junge, namens Moritz, welcher immer schon eine Leidenschaft für Autos hatte. Schon als Kleinkind spielte er mit den kleinen Spielzeug-Autos, die er sich zum Geburtstag oder zu Weihnachten wünschte. Mit dem Alter von 10 Jahren war es sein Traum Profi-Rennfahrer zu werden und diesen verfolgte er. Um sich Einblicke in die Motorsportwelt zu verschaffen wollte er als erstes mit dem Kart-Racing beginnen, doch er lebte in einer eher bedürftigeren Familie, weshalb sie nicht das Geld dazu hatten. Also kam Moritz auf eine Idee: Er verkaufte alle seine Spielzeug-Autos und ein paar seiner teuren Vermögen umso, das benötigte Geld zu bekommen. Als der Junge sich dann endlich sein Kart gekauft hat suchte er sich eine passende Rennstrecke, um für anstehende Rennen zu üben. Aber da er und seine Eltern bald nicht mehr viel Geld über hatten aufgrund der Sprit-Kosten und der Wartung des Kraftfahrzeugs, musste er bei seinem ersten Rennen hoch platziert sein, um vielleicht die Aufmerksamkeit eines Sponsors zu erlangen.
Der große Tag war gekommen und Moritz fuhr sein erstes Rennen. Zu diesem Zeitpunkt war der junge schon elf Jahre alt, doch er fuhr in der Mini-Kart Klasse, diese Klasse beinhaltet Fahrer von dem alter von 8 bis 13 Jahren. Bei seiner Platzierung für die Startaufstellung wurde er leider 13 Platz von 20, doch das hielt in nicht davon ab sein Können zu zeigen und er bewies es. Bei dem Rennen ging es knapp zur Sache. Er kämpfte sich mit jeder Runde immer weiter vor und schon nach Runde 15 war der junge auf Platz 4. In den letzten 5 Runden gab er noch einmal alles und kämpfte mit seinem Rivalen um Platz 3.
Tatsächlich schaffte es „“, sich auf den dritten Platz zu vorbei zu schmuggeln und wurde letztendlich dritter.
Ab jetzt ging Moritz seine Kariere nur noch Berg auf. Er bekam einen Sponsor und fuhr weitere Jahre im Kart-Sport, bis er endlich mit 18 Jahren in die Formel 3 angelangte. Dies konnte er sich dank seiner Sponsoren schon leisten. Moritz wurde nun weltbekannt, der Champion, er gewann und gewann Rennen nach Rennen, doch dann, eines Tages geschah es. Moritz fuhr gerade die Finalen Runden der Weltmeisterschaft in Formel 3, bis plötzlich, sein Reifen wegen eines unbekannten Defekts platze. Der Bursche raste mit über 200 Stundenkilometern in die Reifenmauer. Schock. Die Rettungskräfte trafen ein und verarzteten Moritz. Seine Eltern beteten nur für ihn und schauten im zu, wie er abtransportiert wurde.
Doch nach ein paar Stunden kam die Erleichterung, Moritz war am Leben. Da er sich eine starke Wirbelsäulen Verletzung zugezogen hatte, konnte er nie wieder Rennen fahren. Für Moritz brach eine Welt zusammen, doch er war froh am Leben zu sein.
Jedoch wollte er im Rennsport bleiben, deshalb gründete er eine Firma, die sich für den Rennsport interessiert und Sachen wie Schutzkleidung und Zubehör anbietet.
Moritz konnte leider seinen Traum, selbst Rennsportler zu werden, nie erfüllen.
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