Die Unergründliche Reise: Zwischen Zeit und Ewigkeit
In den Schatten der Zeit verschwindet das Ende, ein ferner Horizont, der sich stets entzieht. Wie das Wasser, das durch die Finger rinnt, ist es ein Rätsel, das sich unseren Händen entgleitet, ein Labyrinth ohne Ausgang. Wir sind Wanderer in einem endlosen Irrgarten, auf der Suche nach Antworten, die sich immer wieder in den Schatten verbergen.
Kein Ende, das ist unser Schicksal und unsere Freiheit zugleich. In dieser Unendlichkeit finden wir unseren Lebenswert, denn was ist das Leben ohne das Geheimnis des Unabgeschlossenen? Es ist wie ein nie endendes Buch, dessen Seiten unaufhörlich flattern, eine Melodie, die niemals verstummt.
Die Zeit selbst kennt kein Ende. Sie fließt unaufhörlich dahin, wie ein rauschender Fluss, der sich seinen Weg durch die Jahrhunderte bahnt. Wir sind nur Augenblicke in diesem endlosen Strom, winzige Teilchen eines unendlichen Ganzen. Doch gerade in dieser Vergänglichkeit liegt unsere Bedeutung. Wir fügen unseren Farbtupfer in das Gemälde des Universums ein, bevor wir wieder im Nichts verschwinden.
Kein Ende, das bedeutet Hoffnung. Es bedeutet, dass es immer eine neue Seite zu entdecken gibt, eine neue Note in der Symphonie des Lebens. Es bedeutet, dass wir niemals aufhören müssen zu träumen, zu lieben, zu wachsen. Die Grenzen sind Illusionen, die nur in unseren Köpfen existieren.
In der Unendlichkeit des Lebens finden wir Trost und Mut. Wir müssen nicht dem Tod erliegen, denn wir sind Teil des Großen und Ganzen, das keine Grenzen kennt. Unsere Geschichten werden weitererzählt, unsere Liebe bleibt in den Herzen derer, die wir berührt haben, und unsere Träume hallen in den Sternen wider.
Kein Ende, das ist unser Vermächtnis. Eine Erinnerung daran, dass wir Teil eines größeren Kosmos sind, Teil eines unendlichen Ozeans der Möglichkeiten. Und so gehen wir weiter, ohne Furcht vor dem, was kommt, denn wir wissen, dass es kein Ende gibt – nur unendliche Beginn.
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