Die wunderbare Lyrik
Die Lyrik ist ganz neu für mich,
noch nie schrieb ich ein Gedicht,
dabei ist sie so wunderbar,
und legt uns viele Gefühle dar.
Sie wird benutzt um auszudrücken,
unseres Geistes größte Tücken,
die auch Emotionen genannt,
umfassen Liebe, Freud‘ und Grant.
Dann gibt es da außerdem noch,
Trauer, uns ziehend in ein dunkles Loch,
und Angst, uns langsam lähmend,
der Seele die letzte Form gebend.
Sie alle treiben und leiten uns an,
zu Sachen, die man sonst nicht kann.
Ein Gefühl kommt aber selten allein,
das eine nimmt bald den Platz des anderen ein,
man denke hier an Liebe und Depression,
erst Schmetterlinge in der Bauchregion,
dann bald Selbstmitleid in Perfektion.
Nicht nur einen Blick in uns wagen,
sondern auch erzählen Heldensagen,
und die Gesellschaft dabei belachen
kann man gut im Rhythmus machen.
Ich rede von Gunther, Gernot, Giselher,
obendrein vom stummen Nibelungenheer.
Aber die alten Heldenlieder der Germanen,
sind nicht die dichterischen, ältesten Ahnen,
schon im frühen antiken Griechenland,
war die Dichtkunst sehr bekannt.
Sie war sehr stark ans Metrum gebunden,
und so ist nicht jeder Text gleich gelungen,
auch der Inhalt war oft derselbe:
Götter zogen gegen das Böse ins Felde.
Erst dann die römischen Neoteriker,
gaben Details zu ihren Gefühlen her.
Sie übten auch viel Kritik,
an den Menschen und der Politik.
Dies sah man aber nicht sehr gerne,
und schickte manche in die Ferne.
Die Geschichte der Dichtung ist sehr lang,
doch die Themen trifft man auch heut‘ noch an.
Daher ist es so großartig die Lyrik neu zu entdecken,
und die Mitmenschen mit Gedichten zu erschrecken.
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