Die Zersplitterte Zeit: Ein Schrei zwischen der Vergangenheit und Zukunft
Mal verlaufen sie schnell und mal langsam.
Mal liebt und genießt man sie
und einmal hasst und verdrängt man sie.
Sie können pausieren und sich anfühlen als würden sie halten.
Oder gar unrealistisch verwalten.
Man fragt sich wer hat denn auf den Knopf gedrückt, um vorzuspielen damit man das Schöne nicht genoss.
Warum verläuft die Zeit plötzlich doppelt so schnell, ein hirnloser Trotz.
Manche Momente dürfen einfach niemals enden.
Gewünschte Erinnerungen dürfen sich ganz einfach nicht von einander abwenden.
Ewige Scheinerinnerungen,
und festhalten an einem eigenen Ruhm voller Hoffnung.
Doch Erinnerungen sind ganz einfach vergangen.
Die Momente mit deinem Geliebten, führen zu einem dauerhaften Verlangen.
Ewiges gegenwärtiges fühlen voneinander, doch vergängliches wird sich einfach verlieren.
Also wie sollen sie vergangen werden, wenn du niemals loslässt?
Ja man wünscht sich der Moment würde niemals enden, niemals stoppen, sich niemals voneinander robben.
Habe ich endlich selber die Macht ?
Dann entscheide ich, schalte ab und sage endlich selber gute Nacht.
Doch du kettest dein Herz ganz fest daran,
hältst fest an etwas was ich längst verdrang’.
Doch wenn die Zeit wirklich verläuft und man sich selbst verliert,
sind Augenblicke wie Momente einfach zensiert.
Wenn es zwischen Sekunden und Minuten variiert, und man selbst merkt wie die Welt wirklich pariert.
Ja manchmal fühlt es sich an als würde die Zeit an halten und still stehen, jeder pausiert außer man selbst.
Es wird sich ewig weiterdrehen,
fang an zu suchen nach dem Sehen.
Auf der Suche nach dieser Pause,
auf der ewigen Fahndung eines Selbst, es wird nie vergehen.
Die Fragen werden niemals enden, Emotionen sich niemals wenden.
Denn all meine Gedanken kreisen noch immer um diese eine Nacht.
All’ die Düfte haben sich gar in meine Nase verkrochen und eingescharrt.
Alle Geräusche nahm ich war, ein Uhrenticken meinem Ohr so nah
Ich erinnere mich an diesen einen Tag,
du wünschtest es wäre kein Augenblick nicht wahr?
Doch diesmal weiss ich es genau,
dass Uhrenticken machte mich schlau.
Deine Hände spürte ich auf meinem Körper,
Feuer und Flamme mit deinem Eigenduft.
Wie die Emotionen sich verwickelten,
und all meine sinnlosen Worte…
Wie kann ein Augenblick so schrecklich sein?
Die Zeit, sie steht still und ich will fliehen
Ich bin gefangen in schwarzer Nacht,
tief im innersten einer Fracht
Ganz hinten unter die Ecke gekrochen ,
in einem Käfig voller Spinnen drinn
Wie die Puppe versucht zu fliehen,
so fern versuchte ich mich selber zu ehren. .
Der Augenblick war so nah,
wie dein Blicke auf meinem gefestigten Bh.
Angekettet, mein Herz stand in Flammen,
all’ die Worte die von mir kamen.
Sie waren bedeutungslos und leer. .
Denn das Püppchen kämpfte gegen einen Bär,
In einem Augenblick als der Ozean die Welt umkreiste,
als ein Sturm voller Ängste gewiss alles mitriss und die Nähte der Puppe mitfrisst.
Denn ich konnte mich nicht währen, dieser Augenblick wird sich ewig in mein Gehirn gebären.
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