Die Zukunft des Bauens
Keine Straßen, Autos oder Emissionen, es wird mit 100 % erneuerbare Energie und 95 % des Landes wird für die Natur erhalten bleiben. Die Gesundheit der Menschen und das Wohlbefinden der Menschen haben Vorrang vor Verkehr und Infrastruktur, im Gegensatz zu traditionellen Städten. Nur 200 Meter breit, aber unendlich lang und 500 Meter über dem Meeresspiegel.
Die Zukunft unserer Menschheit wird schließlich auf einer Fläche von nur einer geringen Anzahl an Quadratkilometern erbaut. Dies bedeutet eine geringere Infrastruktur, was zu einer noch nie dagewesenen Effizienz der städtischen Funktionen. Das ideale Klima das ganze Jahr über wird dafür sorgen, dass die Bewohner die umliegende Natur genießen können.
Die Bewohner werden auch Zugang zu allen Einrichtungen haben, die nur fünf Minuten Fußweg zu erreichen sein, zusätzlich zur Hochgeschwindigkeitsbahn mit alle Ziele in nur wenigen Minuten erreichbar sind. Die Zukunft wird sich gravierend ändern und einer neue Zeit für die Menschheit bedeuten. Da wir vor einer großen Herausforderung stehen, unsere Erde zu erhalten, damit sie weiterhin bewohnbar bleibt.
Die Themen, die heute mehr diskutieren werden sollten, sind der Klimawandel, demografische, soziale und digitale Entwicklungen sowie die Auswirkungen dieser Ver änderungen auf unsere (gebaute) Umwelt. Nichts bleibt wie es ist in einer Welt im Wandel. Gleichzeitig wünschen sich die Menschen Konstanz und Stabilität. Bezogen auf das Bauwesen ist das ein wichtiger Punkt, denn die Bauwirtschaft ist eine Stütze der Volkswirtschaft. Wir sind gut beraten, Konstanz und Stabilität in diesem Sektor zu bewahren. Hierfür muss der Bausektor sich stärker digitalisieren.
Für die Zukunft des Bauens reicht es nicht aus, nur nach technischen Einzellösungen zu suchen. Bauen ist auch Teil unserer Gesellschaftspolitik. Daher erfordert Bauen ein ganzheitliches Verständnis sowie integrierte Herangehensweisen beim Planen, Bauen und Forschen – für den Menschen in seinen vier Wänden, in seinem Quartier, seiner Stadt, seiner Region, an sei nem Arbeitsplatz und in seiner Umwelt.
Uns fehlt das Ziehen am gemeinsa men Strang – gemeinsam mit den Handwerkern, der Bauwirtschaft, den Architekten und dem Nutzer. Es gibt eine wachsende Tendenz zur Ausdiffe renzierung und Individualisierung. Hätten wir einen Common Sense, auf den sich alle Parteien berufen könn ten, würden wir kontextueller bauen und hätten optimierte technische Lösungen, weil wir alle die gemeinsa me Vision eines Endprodukts teilen würden.
Wir danken unseren Unterstützern
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