Disziplin
Geh bitte, bring das zu Ende! Wir haben diesen Satz manchmal zu uns gesagt aber auch gehört oder ihn zu jemandem gesagt. Wir bringen manche Sachen nicht gleich zu Ende, wir ziehen die Aufgaben hinter uns her, und die Ausrede, die jeder benützt ist „Ich mach´s morgen“, das wird jedes Mal gesagt, wenn der Tag kommt, wo wir die Aufgaben zu Ende bringen sollen. Im Großen und Ganzen fehlt uns die Disziplin im Leben, etwas fertig zu machen, was wir begonnen haben. Aber wenn der Tag kommt, an dem wir die Aufgabe fertig machen sollen, hat man es nicht oder man hat die Aufgabe, weil man in der Nacht anfangen hat, aber sie ist nicht komplett vollständig oder nicht richtig gemacht. Wenn man es fertig hat und die Aufgabe hinter sich gebracht hat, kommt ein schlechtes Gefühl, man weiß ganz genau, hätte man mit der Aufgabe früher begonnen, hätte man Zeit gehabt, sogar die Kleinigkeiten rauszuholen, die einen guten Eindruck machen, weil es zeigt, dass man Zeit investiert hat. Eine ganze Woche später machen wir uns den Kopf, dass man es besser machen konnte. Das Lustige daran ist, man wird es auch bei der anderen Aufgabe das gleiche durchziehen.
Es gibt aber eine Lösung, die unser Leben vereinfacht, es ist die Disziplin, die uns weiterbringt, in der Schule aber auch im Arbeitsleben. Sogar die reichsten Menschen haben Disziplin, die meisten stehen um 5 Uhr auf und wir schaffen es nicht mal, ausgeschlafen um 7 Uhr aufzustehen. Für Disziplin braucht man gute Nerven, aber man muss auch wirklich dahinterstehen, wenn man eine Disziplin will, aber wenn man die Disziplin einmal verstanden hat, wird es leicht, für den einen, der sich dahintersetzt und sie auch will. Als Person sollte man nicht gleich aufgeben, sondern es einfach durchziehen.
Geh bitte, zieh das durch, diesen Satz sagen wir meist zu uns, wenn wir ins Fitness Center gehen müssen. Es ist immer anstrengend uns zu überreden, die Sportsachen einzupacken und uns auf den Weg zu machen. Viele reden über die Motivation, aber keiner redet, dass die Motivation nicht immer da sind. Dann hört man das Wort Disziplin. Man soll versuchen aus der Motivation eine Disziplin zu machen. Die Motivation verschwindet nach einiger Zeit und wenn sie verschwindet, sollte man anfangen, die Disziplin aufzubauen, um die Ziele, die man hat, zu verwirklichen. Weil wenn man keine Disziplin hat, wird man deprimiert, und das ist zum Teil auch die schlimmste Phase. Was man unter Disziplin versteht ist, dass man einfach aufsteht und die Sachen macht, die man vorausgeplant hat, man steht früh auf, macht Yoga oder man macht Sport, danach putzt man sich die Zähne und man zieht sich danach an, manche essen dann was und gehen zu Arbeit oder in die Schule.
Geh bitte, erledige das, mach es gleich und hab deine Ruhe, wieso willst du die ganze Zeit darüber denken, wann du es fertig machen sollst, und dir dann denken, dass du es besser machen könntest, hättest du gleich angefangen. Der Anfang ist immer schwer aber hat man einmal den Faden in der Hand.
Wir danken unseren Unterstützern
Mit Unterstützung folgender Wiener Bezirke:




















Für Sponsoringanfragen wenden Sie sich bitte an Margit Riepl unter margit.riepl@gmx.at
Wenn Sie "Texte. Preis für junge Literatur" unterstützen möchten, spenden Sie bitte auf folgendes Konto:
Literarische Bühnen Wien, Erste Bank IBAN: AT402011182818710800, SWIFT: GIBAATWWXXX