Eine Zusammenfassung
Ich wohne in der Emanzipation, wird mir gesagt.
Sei großartig und aufgeweckt, nicht erschreckt. Kleine Hürden existieren, dennoch kann die Weltherrschaft dir gehören. Heutzutage ist alles möglich, das meiste, vieles, schon einiges, gut, vielleicht nicht das, es könnte schwierig werden, versuch es besser nicht.
Ich sitze auf Solidarität, wird mir gesagt.
Die Akzeptanz hat nicht einmal ein Spiegelbild, so leer ist der Begriff, der in dem Wörterbuch verloren ging. Keinen Sinn ergeben war, ist, wird nie bewundert werden, doch das „aber“ hängt wie der Himmel über meinem Kopf.
Ich stehe im Futurismus, wird mir gesagt.
Dabei klaut mir der Morgen schon abends meinen Schlaf. In der Gegenwart verweilen, scheinheilig, schneidig, leichtsinnig, es rauscht. Ach, wie großartig soll das Kommende sein?
Ich lebe in der Herrschaft des Weitergebens, wird mir gesagt.
Ein Fluch, Generation um Generation dazu verdammt und dennoch, ein kleiner Ratschlag, dasselbe ist nie das gleiche, wörtlich gemeint.
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