Es gibt kein Ende
So wie Fraktale hat auch das Leben als solches kein Ende. Es ist ein sich stetig selbst wiederholendes System, welchem nicht ausgewichen werden kann. Also ob man es nun möchte oder nicht, nichts wird jemals ein totales Ende haben. Die Energieimpulse werden quasi nur übertragen und verändert.
Wir, die Gruppe, agieren als „Konvektoren“, welche die überlieferte Energie zu etwas Neuem „umwandeln“. Also jede einzelne Tat führt zu einer weiteren. Dieses Prinzip kennt man vom „Butterfly-Effect“, welcher sich mit den Worten „Aktion-->Reaktion“ beschreiben lässt. Um ein Beispiel dafür zu nennen: Gehen wir davon aus ich würde mit jemanden über Kunst sprechen und diese Person fängt deshalb an zu Malen, dadurch wird jemand auch inspiriert und fängt auch an zu Malen. Und dieser wieder und so weiter und so fort. Damit möchte ich sagen wieviel Einfluss wir eigentlich auf unser nahes Umfeld haben aber auch auf die Welt. Was uns aber auch wieder die Verantwortung gibt uns mit unserem Verhalten sich selbst aber auch seinem Umfeld gegenüber auseinander zu setzten.
Ein Ende finden, einen Schlussstrich setzen. Dies ist in einer Welt wie unserer de facto nicht möglich, denn jeder geschlossene Kreis läuft in einen anderen über, ohne dass man es überhaupt bemerkt. Ein unendlich tiefer Kreis, eine Spirale, der man nicht entkommen kann.
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