Fehlender Mut
Mut-Unmut-Übermut
Fehlender Mut
Mutig, ja mutig soll man sein.
Doch wie nur in dieser Welt,
Die beherrscht wird und in der herrscht,
Die Feigheit und das Geld?
Unmut, der wächst geschwind,
Nichts scheint mehr zu passen,
Weder dem Mann, noch dem Kind,
Als ließe sich Glück nicht fassen.
Auch Übermut kennt man nur zu gut,
Das Übertreiben und Verschwenden,
Die Zeit ist reif das Blatt zu wenden,
Doch das, was fehlt, ist der Mut.
Trotz all den unnützen Dingen,
Ist Mut das, was uns fehlt.
Nur so alleine wird’s gelingen,
Zu retten das, was wirklich zählt.
Die Welt zu retten und zu reinigen,
Die Menschen zu lieben und zu einigen,
Den Unmut in Maßen,
Den Übermut zum Spaßen.
Doch Mut soll das Ziel sein,
Das der Menschen, Dein und mein.
Doch solange Menschen Menschen sind,
Stets nur der Bessere gewinnt.
Solange die Menschen mutlos sind,
Das Unheil seinen Lauf stets nimmt.
Unmut und Übermut, die werden bleiben,
Sich gegenseitig an die Spitze treiben,
Der Dreck der Welt zum Himmel ragt,
Die Menschheit dennoch Anderes plagt.
Doch dann zahlen wir den Preis,
Wenn die Welt zu Boden fällt,
Dann schließt sich der Kreis,
Genauso das, was uns am Leben hält.
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