Findung zu sich selbst

Unser ganzes Leben lang werden wir gefragt, was wir später einmal werden wollen, sei es im Kindergarten und die Antwort war Astronaut, Prinzessin oder Superstar. Oder war es in der Schule und unser Traum war es Tierärztin oder Pilot zu werden.

Immer diese eine Frage. . . Nun ich zähle mich zu den Menschen, die auf diese Frage nie die richtige Antwort hatten. Meist kamen dann Worte wie: Ich weiß noch nicht genau aus meinem Mund.

Welchen Weg sollte ich einschlagen? Das ist für mich keine Frage, die man einfach so weiß. Die Leute, die von klein auf wissen, was sie werden wollen, sind für mich ein Mysterium. Also in meinem Fall hatte ich einfach keine Ahnung.

Kein Mensch kann dir die richtige Antwort darauf geben, du musst es selbst herausfinden.

Meine Familie und Freunde beschreiben mich als aufmerksam, einfühlsam, kreativ, freundlich und hilfsbereit. Aber leider Gottes gibt es nicht einfach eine Maschine, in die man diese Begriffe hineinwerfen kann und es kommt ein fertiger Beruf heraus.

Natürlich hat man Interessen, Dinge, die man gerne tut, aber dies zu einem Beruf zu machen und sein restliches Leben mit dieser einen Sache zu verbringen ist etwas anderes. So oft habe ich mir solche Gedanken durch den Kopf gehen lassen, doch ich kam auf keinen grünen Zweig.

Mit der Zeit wurde mir dann bewusst, was ich nicht wollte, und zwar war das ein Bürojob, bei dem ich 24/7 am Schreibtisch sitzen und Zettel sortieren müsste. Das war schon mal was. Ich weiß ich brauche eine Aufgabe, bei der ich meiner Kreativität freien Lauf lassen kann.

Dennoch kann ich es vollkommen nachvollziehen, wenn man als Teenager nicht genau weiß, wie man sein Leben leben möchte. Hunderte.

Nein Tausende Wege gibt es, die einem offen stehen. Und du musst dich für einen entscheiden. Was möchte ich nach meinen Pflichtschuljahren machen? Ist eine näher gelegene Frage. Meistens ist man dann in einem Alter von 15 Jahren. Sollte man weitere 5 Jahre zur Schule gehen und sich somit bessere Berufsaussichten schaffen, oder das Lernen doch an den Nagel hängen und eine Lehre beginnen, um Geld zu verdienen.

Natürlich ist man nicht verpflichtet, mit dieser möglicherweise nicht richtig getroffenen Entscheidung sein ganzes Leben lang, leben zu müssen.

Dennoch ist sie von Bedeutung.