Freiheit und Entscheidungen
„Geh' bitte! " Diesen Ausdruck bekommen Eltern mit Jugendlichen in der Pubertät oft genug zu hören. Doch wie sollten Eltern bestenfalls damit umgehen? Es gibt verschiedene Ansätze. Während die einen nichts sagen und alles akzeptieren, werden die anderen sehr streng und erlauben ihren Kinder kaum noch etwas. Doch was ist besser? Ist es möglich, sich zu entwickeln, wenn man nichts mehr tun darf? Ich persönlich vertrete die Ansicht, dass Kinder ihre Freiheit besitzen sollten. Nur so werden sie auf das Erwachsenenleben vorbereitet. Denn mündige Erwachsene sollen eigenständige Entscheidungen treffen. Schließlich muss man bereits mit 18 lebenswichtige Entscheidungen treffen. Welche Ausbildung trete ich nach der Schule an? Möchte ich bei meinen Eltern bleiben oder ausziehen? Will ich in meiner Heimatstadt bleiben oder ins Ausland? Mein Fazit lautet daher, dass man Jugendliche ihre Entscheidungsfreiheit lässt, ihnen aber bei wesentlichen Entscheidungen als Beraterin oder Berater beiseite steht.
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