Herbstluft Regenduft
Du schleichst mit deinen kleinen Füßen in den Wald
Dunkle lange Säulen stehen dicht im Kreise
Umzingelt von ihnen werden deine kleinen Füße kalt
Du läufst weiter hinein ins unendliche Nichts
Der Regen strömt nass in dein hübsches Gesicht
Du schaust nach oben und dann runter auf den Asphalt
Die Sicht ist vernebelt und der Regen wird leise
Als auf einmal die Wolken verdecken das Licht
Und du in deiner mickrigen Pfütze stehenbleibst
Wieder nach oben schaust und dir die Augen reibst
Ich kann es nicht erkennen was sagt nur dein Mund
Bist du glücklich oder sind das Tränen die fließen
Tränen oder will der Regen dich gießen
Es ist dunkel und einsam in dieser nächtlichen Stund
Die Luft weht her die Traurigkeit
Lass den Kopf doch nicht so hängen Blümelein
Der Himmel grau die Wolken auch
Die Sonne versteckt hinter dichtem Rauch
Es riecht hier leicht nach Einsamkeit
Doch flieh von hier und finde die Freiheit
Flieh von hier und vergiss Raum und Zeit
Dein Kopf wird dich weisen
Deine Füße dich begleiten
Komm zu mir und finde das Licht
Denn Dunkelheit, die kennen wir nicht.
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