Im Gedächtnis verankert
Denkt man an einen besonderen Augenblick, so kommen einem wahrscheinlich zwei bis drei Momente in den Sinn. Diese müssen nicht unlängst geschehen sein, man erinnert sich durchaus an Ereignisse, die eine ganze Weile zurückliegen. Wenn demnach Zeit keinen ausschlaggebenden Faktor darstellt, was ist es nun, dass einen Augenblick so „besonders“ macht, sodass er über lange Zeitintervalle wiederholt ins Gedächtnis gerufen werden kann. Sind es die Gefühlshormone, die in jenen Momenten hervorgerufen werden? Sind es die Menschen, die Familie, die Freunde, an die wir uns gerne erinnern oder sind es Erfahrungen, Erfolge oder Rückschläge, die prägende Spuren hinterlassen haben? Vielleicht ist es auch der Reiz, der uns das Gefühl gibt, den Moment wiedererleben zu wollen. Die ausschlaggebenden Eigenschaften sind variabel, aber vor allem sind sie so einzigartig, dass sie eine Handvoll Augenblicke unter den abertausenden, die wir über ein Jahr hinaus erleben, nachhaltig in unser Gedächtnis verankern.
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