In einer Welt. . .
Wir leben in einer Welt voll Technologie.
Jeder Zweite meint: , , Ich bin so ein Genie!“
Und rückt mit etwas Neuem für ein leichteres Leben heraus.
Doch frage ich mich: Wie lange hält unsere Erde das noch aus?
Im Geschichtsunterricht sollen wir aus den Fehlern vergangener Zeiten lernen,
doch unsere Zukunft liegt komplett in den Sternen.
Völlig ungewiss
Und ich bin ehrlich: Ich hab Schiss!
Denn all die Großen auf der Welt
spielen den Held, doch in Wirklichkeit geht es ihnen nur um Geld.
Und so kriegt niemand seinen Arsch hoch.
Wie lange können wir das noch?
Unsere Luft ist verdreckt.
Die Angst in den Menschen noch zu wenig geweckt,
hinter erfundener Blindheit versteckt.
Trotz all den Organisationen,
gibt es so viele unaufgesuchte Stationen,
in denen noch zu viel zu tun ist.
Und die, die es am dringendsten sollten, erkennen keine Frist.
Sie glauben, wir haben ewig Zeit,
doch es ist wirklich so weit,
dass wir etwas tun müssen!
Oder können wir einfach so weitermachen?
Uns einfach alles nehmen und dabei lachen?
Können wir wirklich noch hoffen, dass von selbst alles gut wird,
wenn man eifrig studiert,
halt bisschen weniger kopiert,
immer alles farbig markiert,
sich die Nägel lackiert,
sich im Sessel zurücklehnt und sicher ist, dass nichts Schlimmes passiert.
Ich glaube nicht.
Aber ich kann mich auch nur an die Hoffnung klammern,
denn ich will einfach, dass meine Kinder noch Eisbären bewundern können,
dass ich sie im Schnee herumtoben seh und mit ihnen rodeln geh.
Ich will , dass alles gut wird.
Aber geht das?
In einer Welt, in der jeder nur auf sich achtet
und durch die Reflexion im Spiegel nichts anderes betrachtet.
Wenn niemand den Spiegel zerschlägt
und sich zur Welt umdreht.
Wenn das keiner tut,
kann ich da noch hoffen?
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