Innerer Konflikt
Wie ein Orkan
So zerstörerisch und unaufhaltsam
Doch zur gleichen Zeit grau und erdrückend
Wie Nebel an einem Herbstmorgen
Hat sich dieses etwas in mir breit gemacht
Seit Ewigkeiten warte ich auf die Sonnenstrahlen
Die durch die Wolken brechen
Vielleicht hat die Sonne auch schon aufgehört zu scheinen
Ich werde eins mit dem etwas
Es erstickt das Feuer in mir
Entreisst mir mein Ich
Leerer Blick
Blaue Lippen
Fahle Haut
Das ist das neue Ich
Das fremde Ich
Ich bitte mich zu gehen
Und flehe mich an zu bleiben
Ich bin mein schlimmster Feind
Ich bin mein ein und alles
Ich bin der Gegensatz
Ich bin die Harmonie
Wärme
Geborgenheit
Freiheit
Fast verblasste Erinnerungen
Unglaublich schöne Erinnerungen
All das wurde mir genommen
Das Verlangen danach wird immer stärker
Von Tag zu Tag
Der Nebel
Der Orkan
Dieser Teil von mir
Muss gehen
Es schmerzt
Es ist die Hölle
Es sind zwei Wörter
Geh Bitte
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