Jugend ohne Welt
Die Welt stirbt.
Keiner da um auf sie aufzupassen.
Sie fühlt sich einsam, traurig und verlassen.
Denk nur an die Gletschermassen, die sich müde ins Wasser fallen lassen.
Die Wälder brennen ab,
die Nahrung wird schon knapp,
die Tiere sterben aus
und du liegst hier zu Haus auf fünfzig frischen Federbetten.
Du sagst: "Noch können wir sie sicher retten. "
Die ganze Welt versinkt im Joch und so frage ich mich doch:
Können wir noch ?
Gibt es ein Leben für unsere Erben,
oder sind wir die Letzten, die sterben?
Wird wieder Gut aus all den Scherben,
oder heißt es endgültiges Verderben?
Die Welt ist tot.
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