kein aus
Die Augen schließen und verschwinden,
in eine andere Welt,
in meine Welt,
in die Welt meiner Gedanken.
Die Welt meiner Sorgen, Freunde und meiner Träume.
So schön ruhig, so allein, so friedlich.
Ich bin gern in meinen Gedanken versunken, für unendlich viele Stunden,
ich bin gern in meiener Welt.
Doch es ist Zeit wieder zurück zu Kehren.
Immer wieder schweife ich ab, in meine Welt,
aber ich muss zurück in die Echte.
Je länger ich bleibe, desto schwieriger ist es zurück in die Realität.
Ich stecke fest.
Und aufeinmal wurde mir die Ruhe zu laut, und so friedlich es auch war,
ich bekam Angst allein.
Allein hier festzusitzen.
Wie ich hier wieder hinaus komme aus meiner Welt,
aus meinen Gedanken.
Die Gedanken die zu einem Strudel wurden,
und mich jetzt mitreißen.
Ich komme aus dem Strudel nicht mehr hinaus.
Ich werde kleiner und schwächer, bis der strudel zu stark wurde.
Er tauchte mich unter.
Ich muss hier raus, aber allein gab es kein aus.
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