Kein Ausweg
Kein Ende ist für mich in Sicht.
Ich sehe keinen Ausweg mehr.
Die Trauer ist mir ein schweres Gewicht
und alles ist so furchtbar leer.
Was soll ich bloß tun, was kann mich noch retten?
Ich stehe an des Klippen Rand.
Meine Hände und mein ganzes Sein fühlt sich an als lege es in Ketten.
Die Last ist groß und übermannt.
Der Einsamkeit ich nicht entrinne,
die Dunkelheit lässt mich nicht gehen.
Nur Trübseligkeit in meinem Sinne,
wird je etwas anderes in mir bestehen?
Ein Stummer Schrei, ich bin verloren.
Soll ich nun von dieser Welt scheiden?
Warum wurde ich jemals geboren?
Riskiere ich, dass meine Geliebten leiden?
Die Fragen in meinem Kopf sind endlos,
sie drehen sich im Kreis.
Die Sehnsucht nach Antwort imens groß,
stehe ich am falschen Gleis?
Wenn nur eine Hand sich legt um mich
und jemand mich verstände,
so würde ich trotzdem fühlen den Stich
und das alles hätte kein Ende.
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