Kepler-694b | Die Zukunft nach dem Tod oder doch alles ein Traum
Nach der lang ersuchten Erlösung kam etwas ganz Unerwartetes. Nach meinem tragischen Tod befand ich mich auf einem komplett anderen Planeten. "Wo bin ich? ", flüsterte ich mir leise vor und sah mich langsam um. Pinke Grasfelder, die wunderschön im blauen Sonnenlicht glitzerten, neonknalligfarbige Früchte, die in der Luft herumschwirren und kleine Köpfe, die neugierig über einen blauen Felsen blickten, Hallo? schrie ich fragend in die Welt hinaus. Die Köpfe versteckten sich schnell hinter den Stein, ich stand auf. Doch als ich einen Schritt wagte, fiel ich plötzlich hin. Ich bemerkte etwas Schleimiges, das sich langsam seinen Weg zu meiner Hüfte bahnte. Panisch versuchte ich es loszuwerden, doch der Tentakel war nicht der einzige, der sich um mich herumschlang. Bevor ich nach Hilfe schreien konnte, fuhr mir ein anderer in meinen Hals hinein und es ließ ein Sekret in meinen Mund aus. Mir wurde ganz heiß, meine Beine zitterten. Es ertasteten mich mehr als drei Tentakel gleichzeitig ab, die mich dann in die Luft hoben. Mein Herz pochte unglaublich schnell. Ihre Tentakel schlingen sich um meinen Körper, einer zog mir meine Bekleidung runter. Splitterfasernackt hing ich in der Luft, während ich wehrlos vor Lust dahin schmolz. Sie spalteten meine geschlossenen Beine und ich konnte meine liebliche Stimme nicht mehr innehalten und schrie vor Aufregung. Doch bevor sie in meine mit Liebesnektar befüllte Möse gleiten konnten, stoppten sie und ließen mich zu Boden fallen. Aua! schrie ich, das wär jetzt nicht nötig gewesen, brüllte ich verwirrt und wütend zurück. Doch ein Geräusch zog mich von meiner Trance raus. Es waren die kleinen Lebewesen von vorher. Sie haben ihren Häuptling gebracht. Grün, mit gespitzten Ohren und einer stupst Nase. Die Kleinen zeigten auf mich, während sie mit ihrem Boss in einer anderen Sprache reden. Nach einer Weile wurde mir wieder heiß und ich konnte es nicht widerstehen, vor den Einheimischen mich sinnlich zu berühren. Angesehen zu werden, als ich meine Hand zwischen meine Beine fuhr und ich meinen Lusttropfen erschmeckte, machte mich gierig auf etwas Dickeres. Die Goblins sahen sich verwirrt an, bevor ich den Toga des Häuptlings runterzog. Sein schon erigierter Wunderhorn auf mein Gesicht prallte. Ich öffnete meinen Mund und versuchte seine ganze Länge in mich zu nehmen. Er stöhnte und fuhr seine Hand in meine Haare durch. Ehe ich es ersehen habe, übte er seine enorme Kraft an meinen Kopf aus. Ich könnte nicht mehr atmen, so voll war ich bis in meine Kehle. Seine Begleiter ergriffen den Zeitpunkt, um auch mit mir zu spielen. Ruckartig fuhren drei der Goblins, die zuvor meine Brust betatschten, in meine Liebeshöhle ein. Die Lust ist mir zu Kopf gestiegen und mir wurde schwarz vor den Augen. Unerwarteterweise schreckte ich aus meinem Bett auf. Ich blickte herum und fragte mich, ob alles wirklich die Zukunft war. Doch dann machte sich ein stechender Schmerz bemerkbar. Mir wurde wieder schwarz vor Augen und ich ließ mich in mein Bett fallen.
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