Jetzt oder nie
Können wir noch?
Oder fielen wir schon längst in ein tiefes Loch?
Welches ist ganz ohne Leben,
weil keine Herzen mehr beben.
Liebe und Freude haben sich langsam verzogen.
Hat uns die Erde denn nun alle betrogen?
In unseren Köpfen herrschen unendlich viele Fragen,
doch die einzige Antwort ist, man solle nur nicht verzagen.
Leere Straßen, einsame Gassen.
Ja, ist denn das zu fassen?
Wo bleiben all die lachenden Gesichter,
die Traurigkeit über uns wird immer dichter.
Wie die Wolken, die die Sonne verdecken.
Sogar sie versucht, sich zu verstecken.
Vor dem Elend, welches besteht
und einfach nicht mehr fortgeht.
Weit weg aus unserem Verständnis
ist die Pflicht zu halten ein wichtiges Geständnis.
Aufzupassen auf Natur und Umwelt
Doch dazwischen steht die größte Hürde, das Geld.
Geld regiert die Welt
Im Kindesalter wird einem der Spruch schon gegenübergestellt.
Aber regiert es auch das Loch, in dem wir sind gefangen?
Und in dem wir werden müssen bangen.
Wir Menschen hören uns die ganze Zeit selber sagen:
„Unser Schicksal lässt sich sicher noch vertagen!“
Nur was ist mit der Natur und den Tieren?
Sind sie benachteiligt, nur weil sie kriechen auf allen Vieren?
Politiker versichern: „Wir handeln nach bestem Wissen!“
Aber habt ihr denn kein schlechtes Gewissen?
Haben wir das Recht, über Wunder zu bestimmen,
welche wir nicht mal aufnehmen können mit unseren Sinnen.
Können wir noch so weitermachen,
oder müssen wir unser Handeln ändern in ganz grundlegenden Sachen?
Wir sind nur Gäste auf dieser Welt,
Ich weiß, dass diese Aussage nicht allen gefällt.
Aber der Zeitpunkt zum Handeln ist genau jetzt,
ansonsten werden noch mehr Lebewesen verletzt.
Allein wir Menschen haben die Gabe zum Wandel
und wir müssen das tun, sonst ist dies der Menschheit letzter Handel.
Leider aber nicht im positiven Sinne.
Hört ihr nicht auch eure innere Stimme?
„Steh auf! Verbessere dein Leben!“
Ansonsten werden die Herzen deiner Kinder und Kindeskinder nicht mehr beben.
Können wir noch?
Können wir noch überleben?
Es liegt ganz allein in unserer Hand,
Also bitte setzen wir unsere Chance nicht in den Sand.
Wir danken unseren Unterstützern
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